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Regentenbau
Bereits zur Zeit des 19. Jahrhunderts war Bad Kissingen Ort der Wahl für viele Adlige Europas und der restlichen Welt. Das hatte der Ort vor allem seinen Kureinrichtungen zu verdanken, zu denen seit 1913 auch der prunkvolle Regentenbau zählt. Noch heute erfreut sich das repräsentative Gebäude großer Beliebtheit und ist mit seinen klassischen Gesellschaftsräumen das Wahrzeichen Bad Kissingens.
Eingeweiht wurde der prächtige Regentenbau 1913 im Beisein Ludwig III., dessen Vater den Bau in Auftrag gegeben hatte. Zwischen Ostufer der Saale und dem Kurgarten erhebt sich das monumentale Bauwerk mit seinen korinthischen Säulen und vorgelagerten Terrassen. Der klassizistische Stil der Außenfassade wird im Inneren durch Verwendung verschiedenster Stile nicht durchgehend weitergeführt. Die Innenräume sind dadurch jedoch nicht weniger stilvoll, sondern in ihrer Ausführung individuell, elegant und außergewöhnlich.
Als Festsaal präsentiert sich der mit Kirschbaumholz vertäfelte Max-Littmann-Saal. Er rangiert unter den 20 besten Konzertsälen Europas und viele namhafte Orchester wie die Wiener Symphoniker schätzen ihn wegen seiner hervorragenden Akustik. Als Raum für kleinere Konzerte und Zusammenkünfte bietet sich der Grüne Saal an, der mit silberner Ornamentik auf grünem Grund eine ganz besondere Atmosphäre schafft. Der Weiße Saal im Stil des Rokoko verleiht festlichen Anlässen mit reichen Stuckaturen und silbernen Kronleuchtern den passenden Schliff. Einen Salon unter freiem Himmel bietet nicht zuletzt der neobarocke Schmuckhof. Angelehnt an italienische Gärten ist er mit Skulpturen und Fresken geschmückt und jährlich Schauplatz des Rakoczy-Festes.
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Bereits zur Zeit des 19. Jahrhunderts war Bad Kissingen Ort der Wahl für viele Adlige Europas und der restlichen Welt. Das hatte der Ort vor allem seinen Kureinrichtungen zu verdanken, zu denen seit 1913 auch der prunkvolle Regentenbau zählt. Noch heute erfreut sich das repräsentative Gebäude großer Beliebtheit und ist mit seinen klassischen Gesellschaftsräumen das Wahrzeichen Bad Kissingens.
Eingeweiht wurde der prächtige Regentenbau 1913 im Beisein Ludwig III., dessen Vater den Bau in Auftrag gegeben hatte. Zwischen Ostufer der Saale und dem Kurgarten erhebt sich das monumentale Bauwerk mit seinen korinthischen Säulen und vorgelagerten Terrassen. Der klassizistische Stil der Außenfassade wird im Inneren durch Verwendung verschiedenster Stile nicht durchgehend weitergeführt. Die Innenräume sind dadurch jedoch nicht weniger stilvoll, sondern in ihrer Ausführung individuell, elegant und außergewöhnlich.
Als Festsaal präsentiert sich der mit Kirschbaumholz vertäfelte Max-Littmann-Saal. Er rangiert unter den 20 besten Konzertsälen Europas und viele namhafte Orchester wie die Wiener Symphoniker schätzen ihn wegen seiner hervorragenden Akustik. Als Raum für kleinere Konzerte und Zusammenkünfte bietet sich der Grüne Saal an, der mit silberner Ornamentik auf grünem Grund eine ganz besondere Atmosphäre schafft. Der Weiße Saal im Stil des Rokoko verleiht festlichen Anlässen mit reichen Stuckaturen und silbernen Kronleuchtern den passenden Schliff. Einen Salon unter freiem Himmel bietet nicht zuletzt der neobarocke Schmuckhof. Angelehnt an italienische Gärten ist er mit Skulpturen und Fresken geschmückt und jährlich Schauplatz des Rakoczy-Festes.