„Der Glöckner von Notre Dame“: Orgelimprovisation zum Stummfilm

David Franke (Orgel)  

Schlossstraße 6
06712 Zeitz

Tickets from €17.50 *
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Event organiser: Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt u. Thüringen e. V., Immermannstraße 28, 39108 Magdeburg, Deutschland

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Die Tickets haben einen Basispreis von 12,- €, 15,- €, 19,- € oder 25,- €. Mehrkosten im Online-Ticketverkauf resultieren aus Systemgebühren.

Ermäßigungsberechtigt sind Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte und Empfänger:innen laufender Leistungen nach SGB II und SGB XII bei Vorlage eines gültigen Nachweises. Für anspruchsberechtige Schwerstbehinderte erhält die Begleitperson freien Eintritt; diese Karten sind nur beim Förderverein Musikfreunde EULE-ORGEL Zeitzer Dom e.V. (+49 34 41 53 93 90 / Mail: euleorgelzeitz@gmail.com) zu buchen.
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Event info

„Der Glöckner von Notre Dame“ von Wallace Worsley aus dem Jahr 1923. An diesem Abend verwandelt sich das Instrument Orgel in ein Filmorchester. Künstler des Abends ist David Franke, früherer Organist an St. Wenzel Naumburg, heute Professor für Orgel und Orgelimprovisation sowie Leiter des Instituts für Kirchenmusik an der Musikhochschule Freiburg und Gewinner renommierter Orgelimprovisationspreise wie zum Beispiel des „Grand Prix d’Improvisation“ beim Internationalen Orgelwettbewerb „Grand Prix de Chartres“/Frankreich, den er 2008 als erster deutscher Organist gewann.

Event location

Dom St. Peter und Paul
Schlossstraße 6
06712 Zeitz
Germany
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Was im 10. Jahrhundert als ottonische Kaiserpfalz begann, ist heute der Dom St. Peter und Paul, der eine beeindruckende Station der Straße der Romanik ist. Der Zeitzer Dom dient nicht nur als katholische Pfarrkirche der Stadt, sondern ist neben den sonntäglichen Gottesdiensten auch Schauplatz zahlreicher Konzerte und Sonderveranstaltungen.

Nachdem 967 das Bistum Zeitz gegründet wurde, benötigte man natürlich auch eine Kirche: Der Bau der Domkirche St. Peter und Paul war beschlossen. Aber schon vor Ende der Errichtung des Gotteshauses wurde der Bischofssitz verlegt, die Kirche als Basilika um 1100 vollendet. Große Teile dieses Baus sind noch heute erhalten. In den folgenden Jahren wurde die Kirche immer wieder ergänzt: Der gotische Chor, die Sakristei und die Empore werden so hinzugefügt. Außerdem wird die bis dahin romanische Basilika in eine gotische Hallenkirche umgebaut. Nach dem Einsturz eines der Querschiffe wurden die Renaissance-Fenster eingebaut, die Kirche später zur Schlosskirche umgebildet.

Vor allem die Glocken in der Kirche sind von großem kunsthistorischen Belang: Auf ihnen sind bedeutsame Glocken-Ritzzeichnungen zu finden, die vom Gießer seitenverkehrt in die Gussform der Glocke eingearbeitet wurden und so von der großen Kunstfertigkeit der Gießer zeugen. Auch die Ruhestätte Georgius Agricolas, dem bekannten Wissenschaftler und Vater der Mineralogie, ist von großer Bedeutung.