
Orgelkonzert
Hans Fagius (Schweden)  
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Die Tickets haben einen Basispreis von 12,- €, 15,- €, 19,- € oder 25,- €. Mehrkosten im Online-Ticketverkauf resultieren aus Systemgebühren.
Ermäßigungsberechtigt sind Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte und Empfänger:innen laufender Leistungen nach SGB II und SGB XII bei Vorlage eines gültigen Nachweises. Für anspruchsberechtige Schwerstbehinderte erhält die Begleitperson freien Eintritt; diese Karten sind nur beim Förderverein Musikfreunde EULE-ORGEL Zeitzer Dom e.V. (+49 34 41 53 93 90 / Mail: euleorgelzeitz@gmail.com) zu buchen.
Event info
Der weltbekannte schwedische Organist spielt ein Programm rund um Johann Sebastian Bach.
Hans Fagius ist Ehrenmitglied unseres Vereins, gab ein erstes Konzert in Zeitz nach dem Wiederaufbau der Orgel 2008 und hat uns mit seiner Aussage, dass es eine wunderbare Orgel ist und diese unbedingt regelmäßig bespielt werden sollte, zur Gründung des Vereins inspiriert, hat dann in unserer 1. Konzertreihe 2013 ein Konzert gegeben, dann 2017 und jetzt 2023 feiert er mit uns 10 Jahr Konzertreihe.
Hans Fagius, (1951) ist seit vielen Jahren einer der aktivsten schwedischen Konzertorganisten. Sein Studium hat er an der Musikhochschule in Stockholm bei Prof. Alf Linder absolviert und danach in Paris bei dem berühmten Organist und Komponisten Maurice Duruflé. Er gibt regelmäβig viele Konzerte in ganz Europa und hat auch Australien, Süd- und Nordamerika, Japan und Süd-Korea mehrmals besucht.
Event location
Schlossstraße 6
06712 Zeitz
Germany
Plan route
Was im 10. Jahrhundert als ottonische Kaiserpfalz begann, ist heute der Dom St. Peter und Paul, der eine beeindruckende Station der Straße der Romanik ist. Der Zeitzer Dom dient nicht nur als katholische Pfarrkirche der Stadt, sondern ist neben den sonntäglichen Gottesdiensten auch Schauplatz zahlreicher Konzerte und Sonderveranstaltungen.
Nachdem 967 das Bistum Zeitz gegründet wurde, benötigte man natürlich auch eine Kirche: Der Bau der Domkirche St. Peter und Paul war beschlossen. Aber schon vor Ende der Errichtung des Gotteshauses wurde der Bischofssitz verlegt, die Kirche als Basilika um 1100 vollendet. Große Teile dieses Baus sind noch heute erhalten. In den folgenden Jahren wurde die Kirche immer wieder ergänzt: Der gotische Chor, die Sakristei und die Empore werden so hinzugefügt. Außerdem wird die bis dahin romanische Basilika in eine gotische Hallenkirche umgebaut. Nach dem Einsturz eines der Querschiffe wurden die Renaissance-Fenster eingebaut, die Kirche später zur Schlosskirche umgebildet.
Vor allem die Glocken in der Kirche sind von großem kunsthistorischen Belang: Auf ihnen sind bedeutsame Glocken-Ritzzeichnungen zu finden, die vom Gießer seitenverkehrt in die Gussform der Glocke eingearbeitet wurden und so von der großen Kunstfertigkeit der Gießer zeugen. Auch die Ruhestätte Georgius Agricolas, dem bekannten Wissenschaftler und Vater der Mineralogie, ist von großer Bedeutung.