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Dom St. Peter und Paul
Was im 10. Jahrhundert als ottonische Kaiserpfalz begann, ist heute der Dom St. Peter und Paul, der eine beeindruckende Station der Straße der Romanik ist. Der Zeitzer Dom dient nicht nur als katholische Pfarrkirche der Stadt, sondern ist neben den sonntäglichen Gottesdiensten auch Schauplatz zahlreicher Konzerte und Sonderveranstaltungen.
Nachdem 967 das Bistum Zeitz gegründet wurde, benötigte man natürlich auch eine Kirche: Der Bau der Domkirche St. Peter und Paul war beschlossen. Aber schon vor Ende der Errichtung des Gotteshauses wurde der Bischofssitz verlegt, die Kirche als Basilika um 1100 vollendet. Große Teile dieses Baus sind noch heute erhalten. In den folgenden Jahren wurde die Kirche immer wieder ergänzt: Der gotische Chor, die Sakristei und die Empore werden so hinzugefügt. Außerdem wird die bis dahin romanische Basilika in eine gotische Hallenkirche umgebaut. Nach dem Einsturz eines der Querschiffe wurden die Renaissance-Fenster eingebaut, die Kirche später zur Schlosskirche umgebildet.
Vor allem die Glocken in der Kirche sind von großem kunsthistorischen Belang: Auf ihnen sind bedeutsame Glocken-Ritzzeichnungen zu finden, die vom Gießer seitenverkehrt in die Gussform der Glocke eingearbeitet wurden und so von der großen Kunstfertigkeit der Gießer zeugen. Auch die Ruhestätte Georgius Agricolas, dem bekannten Wissenschaftler und Vater der Mineralogie, ist von großer Bedeutung.
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Was im 10. Jahrhundert als ottonische Kaiserpfalz begann, ist heute der Dom St. Peter und Paul, der eine beeindruckende Station der Straße der Romanik ist. Der Zeitzer Dom dient nicht nur als katholische Pfarrkirche der Stadt, sondern ist neben den sonntäglichen Gottesdiensten auch Schauplatz zahlreicher Konzerte und Sonderveranstaltungen.
Nachdem 967 das Bistum Zeitz gegründet wurde, benötigte man natürlich auch eine Kirche: Der Bau der Domkirche St. Peter und Paul war beschlossen. Aber schon vor Ende der Errichtung des Gotteshauses wurde der Bischofssitz verlegt, die Kirche als Basilika um 1100 vollendet. Große Teile dieses Baus sind noch heute erhalten. In den folgenden Jahren wurde die Kirche immer wieder ergänzt: Der gotische Chor, die Sakristei und die Empore werden so hinzugefügt. Außerdem wird die bis dahin romanische Basilika in eine gotische Hallenkirche umgebaut. Nach dem Einsturz eines der Querschiffe wurden die Renaissance-Fenster eingebaut, die Kirche später zur Schlosskirche umgebildet.
Vor allem die Glocken in der Kirche sind von großem kunsthistorischen Belang: Auf ihnen sind bedeutsame Glocken-Ritzzeichnungen zu finden, die vom Gießer seitenverkehrt in die Gussform der Glocke eingearbeitet wurden und so von der großen Kunstfertigkeit der Gießer zeugen. Auch die Ruhestätte Georgius Agricolas, dem bekannten Wissenschaftler und Vater der Mineralogie, ist von großer Bedeutung.
Orgelkonzert & Vortrag zur Geschichte der Orgeln
Ann-Helena Schlüter (Orgel), Gudrun Hartmann (Vortrag)
„MUSIK & MALEREI“ Orgel & Visual Art
Nicolas Berndt (Orgel, Naumburg) | Christian Gundtoft (Malere/Visual Art, Zeitz)
Adventskonzert „Bach & Jazz“ mit JazzDuo Timm-Brockelt
David Timm (Orgel/Klavier) | Reiko Brockelt (Saxophon/Altquerflöte)